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Ich lief über den Schwarzmarkt und sah mir die unterschiedlichsten Stände mit einer Mischung aus Interesse und Abneigung an.
Hier gab es wirklich alles. Von Sklaven über Drogen, Waffen, Giften und gestohlenem Kram bis zu Organen.

Auf einem meiner geliebten Dächern hockend, beobachtete ich eben diesen Markt. In Astye war dieser markt allerdings nicht bekannt, er lag am anderen ende von Fjot, als der allseits bekannte Schwarzmarkt. diejenigen, die hier unterwegs waren, hatten meist nicht einmal die Mittel, um sich über wasser zu halten. In meiner alten Heimat stahlen die Diebe von den Dieben, selbst sklaven und Bettler begangen solche 'verbrechen' um sich Lebensmittel leisten zu können

Ich blieb etwas weiter entfernt vor einem Stand stehen, wo ganz auffällig unauffällig Drogen vertickt wurden. Die Leute welche dort ihr letztes Geld Ausgaben um künstlich eine kleine Freude im Leben zu erzwingen oder ihrer Sucht nachzugeben, sahen alle so aus, als würden sie bereits mit einem Fuß im Grab stehen. Ihre Gesichter waren verzerrt, erschöpft und sahen krank aus. Mit einem leichten schaudern musterte ich die Leute um mich herum.

Ich lies meinen blick über die gesamte straße wandern, eher aus gründen der eigenen sicherheit - ich suchte nach den auffällig bekleideten Wachen - als weil mich die Bürger hier interessierte. Doch da weckte eine junge Frau meine Aufmerksamkeit, die eindeutig nicht an diesen Stand gehörte. Die kranken, müden gesichter der Drogenopfer standen im überwältigenden kontrast zu dem mädchen, welche wach und über 20 jahre jünger aussah. Ich beobachtete sie weiterhin, glit von dem jetztigen auf ein weiteres, näher an dem Drogenstand liegendes, dach

Ich trat an den Stand heran und holte nach kurzem Zögern einen Geldbeutel aus meiner Tasche. Ich stellte mich vor die kleine Menschenansammlung an den Stand und beugte mich vor, um den Händler etwas zu fragen.