Astye
The day will come when the stars will fall like tears and devour the sun forever...

Spezies und Völker

Die Völker Astye´s
Ob bereits schon längst verstorben oder immer noch in ihrer vollen Blüte, hier werden alle Wesen aufgeführt, die dieses Reich langzeitig prägten.

 
 
Animalis


 
Die Wesen dieses Volkes sind vor allem für ihre meist sehr kluge und manchmal auch listige Ader bekannt. Doch ist das charakteristischste Merkmal ihr Antlitz, da ihr Gesicht und ihre Haut der von Tieren gleicht. Ihr Äußeres kann stark variieren. So tragen einige von ihnen den Kopf einer Katze oder den eines Wolfes, wobei es auch vorkommen kann, dass jemand sogar einem Vogel ähnelt und so auch vereinzelt Federn aufweist. Meistens ähneln sie Raubtieren und besitzen sowohl solche Augen, solches Fell und meistens auch einen solchen Schweif wie diese Tiere. Zwar haben sie Hände und Füße wie es bei jedem Volk ebenfalls üblich ist, jedoch besitzen die meisten von ihnen auch noch Krallen. Manche von ihnen geben sogar bei großer Rage ein animalisches Knurren oder Fauchen von sich. Es kommen auf Fälle vor, da haben einige von ihnen Schuppen und gleichen so Reptilien, wobei dies nicht ganz so verbreitet ist. Sie können besser hören als jedes andere Volk, sind meist schnell und sehr gewandt und wendig.


Caecus


 
Sie sind ein plötzlich erschienendes Volk, welches uns anderen Völkern ziemlich feindsam gegenübersteht. Sie selbst nennen sich Menschen, doch wir gaben ihnen den Namen "Caecus", einen Namen, der soviel wie "blind" bedeutet. Dies hat mit ihrer und unserer Gechichte zu tun und den eisigen Krieg, der einst herrschte. Es fällt ihnen allerdings sehr leicht - auch wenn sie sich doch so stark von uns unterscheiden mögen - in der Masse unterzutauchen. Ebenfalls gelten sie als besonders lern- und anpassungsfähig, was sie zu durchaus nicht zu unterschätzende Gegner macht. Manche, die mit diesem Volk sympathisieren können, wagen es sogar sie als "das Gleichgewicht der großen Blüter" zu betiteln. Doch im allgemeinen gelten sie in Astye als sehr zwielichtig, nicht zu trauenden Leuten, da viele von ihnen es sich zur Aufgabe machten, uns zu jagen und uns genausten zu studieren.


Drachen und Urdrachen

Vor dem eisigen Krieg lebten einst Drachen unter uns. Riesige, kaltblütige, beängstigende Kreaturen, nicht vergleichbar mit den heutigen Drachenblütern, den Nachfahren der damaligen Drachen. Sie wahren viel größer und mächtiger als jedes Drachenblut es hätte sein können. Sie bevölkerten vor langer Zeit das Land, lebten schier im vollkommenden Einklang mit den restlichen Völkern. Auch die Ältesten unter ihnen, die Urdrachen, sind nun nicht mehr vorzufinden. Doch man munkelt bereits, dass einer von ihnen, Walhalla, überlebt habe und nun mit einigen anderen seines Gefolges die Insel Xeafath heimsucht. Ob dies wohl der Wahrheit entspricht ?

 
Drachenblüter

Diese majästätischen Wesen haben die Gabe, sich in einen Drachen zu verwandeln. Allerdings haben sie auch eine menschliche Form, in der es aber nicht alle vorziehen, zu verweilen, da viele sich dem Drachen in sich hingeben. Generell gelten die Drachenblüter als sehr impulsiv, eigensinnig und sensibel und ebenfalls ein wenig instabil. So sollte man es nimmer wagen sie zu erzürnen, da sie dann die Drachengestalt in sich nicht kontrollieren können und sich aus Folge dessen schier augenblicklich verwandeln. Nur wenigen von ihnen gelingt es wirklich, den Drachen in sich zügeln zu können. In dieser Form sind nicht wirklich vorhersehbar und hören in diesem Falle auf niemanden. Selbst Freunde und Familie schaffen es selten, die Betroffenen dann zu besänftigen. Ein Drachenblut ist feuerresistent und genießt sogar die Hitze, weswegen viele von ihnen zu Schmieden wurden, da sie ein Schwert mit bloßen Händen schmieden können. Am wohlsten fühlen sie sich daher an sehr warmen Orten und meiden daher kalte Gebiete, was allerdings auch größtenteils daran liegt, dass sie Kälte nicht sonderlich gut vertragen können und schnell auskühlen, wodurch sie schnell dem Tode verfallen können. Regulär werden sie ein wenig älter als normale Menschen.


Elementare

Faszinierend und mysteriös, ja das mögen sie wohl sein, die Beschwörer der Elemente, jedenfalls, wenn man ihr Element nicht kennt. Es sind Menschen, die die Fähigkeit besitzen, eines der vier Elemente (Feuer, Wasser, Erde und Luft) herbeizuschwören und zu kontrollieren. Ihr Element erkennt man nur, wenn sie es anwenden oder an einem großen Symbolmuster, welches sie entweder am Fuß oder an einer ihrer Hände tragen, welches sie seit Geburt an besitzen, doch auch dieses kann variieren und man erkennt es meist nur an der Farbe. Dieses beginnt manchmal zu glühen und ist erst dann richtig zu sehen, wenn sie ihre Fähigkeiten nutzen und oder sie eine starke Verbundenheit zu ihrem Element verspüren. Generell weiß man, dass Elementare, die mit dem Element Wasser geboren wurden, manchmal sogar unter Wasser atmen können, wobei man bei Feuerbändigern behauptet, dass sie sogar ins Feuer gehen können. Mit ihren Fähigkeiten richtig umzugehen lernen sie in der Regel recht unterschiedlich. So lernen es einige im frühen Alter schon, während andere viele Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte dafür benötigen. Man munkelt sogar, dass die, dessen Fähigkeitsweg mühsamer und steiniger war, mächtiger wären als die, die es früher lernten.


Flügel

Dieses Volk gilt meist als recht eitel, nur auf sich selbst bestrebt aber dennoch sehr belesen und weise. In einigen Legenden und Sagen betitelt man sie als Engel, doch hier sind sie unter dem Namen "Flügel" geläufig. Sie besitzen ein Flügelpaar - manchmal sogar mehrere -, welches aus Federn besteht. Diese können sowohl eine weiße als auch eine schwarze Farbe hegen oder doch ein wenig spezieller aussehen. Man sagt, sie würden eine Aura besitzen, die beruhigend auf Leute wirkt, die schwere psychische Lasten mit sich tragen. Sie können fliegen und besitzen die einzigartige Gabe, eine kürzlich verstobene Person wieder ins Leben zurückzurufen, doch müssen sie dafür ihr eigenes Leben geben, weswegen es nur ein einziges Mal möglich ist. Doch generell gelten sie als schwierig zu töten, da ihre Wunden schnell verheilen. Beraubt man sie allerdings ihren Flügeln, so verlieren sie all ihre Fähigkeiten und sind sterblich wie ein normaler Caecus.


Schattenläufer

Oft werden die Schattenläufer - auch Kinder der Schatten genannt - als zwielichtig und geheimnisvoll bezeichnet. Sie sind sehr verschlossene und scheuen die Gesellschaft mit anderen Völkern pflegen und sich so lieber unter sich aufhalten, doch schienen sie einst, als die Walküren noch ein großer Bestandteil dieses Reiches waren, mit den Walküren eine gute Bindung zu haben, als mit anderen Wesen. Und sind sie nicht scheu, so sind sie zumindest höchst misstrauisch, was vor allem die männlichen Vertreter dieses Volkes sind. Viele von ihnen beherrschen zwar die allgemeine Sprache des Landes, allerdings gibt es noch eine andere Art der Komunikation, die sie untereinander oder mit Leuten verwenden, die ihnen sehr nahe stehen. Man sagt sogar, dass sie unter sich nicht verbal komunizieren. So komunizieren sie eher mit Bildern, Erinnerungen, die sie durch Gedanken einen anderen zukommen lassen können. Im Schatten fühlen sie sich am wohlsten und in ihrer menschlichen Gestalt scheuen sie sich, aufzutreten, wenn es nicht von Nöten ist, wobei sie in ihrer Schattengestalt am verwundbarsten sind. Ihre natürliche Gestalt gleicht einem Körper aus Rauch und Nebel, ein Abbild aus Schatten, beinahe geisterhaft. Dann stechen nur ihre vollkommen weißen Augen hervor, die beinahe etwas leer und verloren wirken. In dieser Form können sie sich auch von einen Ort zum nächsten bewegen, was dem Teleportieren gleicht. Allgemein gelten sie als gute Beobachter, die eher in der Ferne bleiben, als zu interargieren. Im Licht halten sie sich nur sehr ungern auf, da dort ihre Kräfte schwinden und sie schnell Kopfschmerzen erhalten und sogar bei zu langen Kontakt mit Licht eine Ohnmacht erleiden können.


Tempeldryaden

Das Volk der Tempeldryaden ist ein sehr altes Volk, welches von der Insel Iyhine stammt. Dort erbauten sie Tempel, die immer noch eindrucksvoll auf der gesammten Insel existieren und von denen diese Wesen ihren Namen haben. Sie sind allgemein stark mit der Natur und vor allem mit Wasser verbunden. Tempeldryaden können perfekt mit der Natur verschmelzen, haben allerdings auch eine menschliche Form, wobei es üblich ist, dass die Dryaden etwas spitzere Ohren haben, was sehr charakteristisch für sie ist. Meistens haben sie tiefe grüne oder sehr blaue Augen und leben vor allem in Gebieten, die viel Wasser um sich herum haben, weswegen immer noch viele auf der Insel in den Ruinen der riesigen Tempel leben. Unterwasser können sie atmen und sehen dort sehr klar. Die Tempeldryaden sind sehr schnelle Schwimmer und man munkelt, dass die Tempel sogar in den Seen und Flüsses von Iyhine weiter verlaufen, da die Dryaden schließlich sehr lange Unterwasser verbleibenen können und sich dort sogar fast grötenteils aufhalten, da sie bei einem zu langen Verzicht auf Wasser schnell verdursten können.


Walküren


Einst gehörten sie zu dem mächtigsten Völkern unter ganz Astye. Sie führten das Königreich viele Jahrhunderte, schier seit Anbeginn der Zeit. Nun existieren sie nicht mehr. Der Krieg ließ sie alle verschwinden und nur eine von ihnen blieb bis heute am Leben, unsere jetzige Königin Arndis van Haine. Die Walküren waren ein höchst würdevolles Volk. Sie kämpften nicht, wenn es nicht auch eine andere Lösung gab, sie hielten ihre Worte stets, waren nimmer unfair oder ihre Entscheidungen wirklich nicht nachvollziehbar, hielten lange den Frieden zwischen den einzelnen Völkern. Sie selbst ähneln sehr den Menschen, wobei ihre Augen meist eine höchst ungewöhnliche Farbe aufwies, so war es jedenfalls im Königshaus der Fall. Was allerdings auch sehr das Volk der Walküren prägte, war ihre starke Verbindung mit dem Reich der Toten, denn eine jede Walküre besaß die Fähigkeit, Verstorbene sehen und mit ihnen zu komunizieren. Ebenso pflegten sie einen Zugang in das Reich der Toten und konnten dieses beliebig betreten oder verlassen. Eine weitere sehr charakteristische Eigenschaft von ihnen ist die, dass sie, wenn sie einer Person sehr intensiv in die Augen sehen und ihre Kräfte bündeln, in die Vergangenheit oder in die Zukunft dieser sehen können, allerdings fordert das sehr viel Energie, wenn sie es nicht schon geübt sind und so können sie danach für einige Stunden ihr Augenlicht verlieren. Die stärksten von ihnen, schafften es sogar besondere Fähigkeiten zu entwickeln, welche von Walkür zu Walkür unterschiedlich verlaufen konnten. Dieses Privileg war allerding meistens nur den Ranghöchsten und somit dem Geschlecht der van Haine´s bestimmt, da sie zu den mächtigsten unter ihnen zählten.
 


Wolfsgeborene

Einigen unter Werwölfen - ein Begriff den sie als relativ unangemessen empfinden - bekannt, leben hier die Wolfsgeborenen. Es sind Menschen, die irgendwann zwischen ihren 16. bis zum 21. Lebensjahr ihre erste Verwandlung in einen Wolf vollziehen. Erst nach dieser Verwandlung gelten sie als vollständige Wolfsgeborene und gelten dann als wiedergeboren in eine freiere Gestalt. Im Volksmunde ist bei ihnen oft von immenser Treue und Loyalität die Rede, doch auch von einer leichten Instabilität, was ihre Verwandlungen anbelangt, da auch sie - wie die Drachenblüter auch - ein sehr dominantes, rebellierendes Tier in sich lernen müssen zu zügeln, welches nach Freiheit giert. Ihre Familie, beziehungsweise die, die sie als ihr eigenes Rudel - seien es nun Freunde oder Familie - ansehen, sind ihnen fast schon heilig und sie würden alles für ihre Liebsten tun. Ebenfalls sind sie sehr energievolle Wesen, die sehr gerne wandern oder einfach vollkommen auf ihre Instinkte hören. Bei Vollmond werden sie instabiler und unruhiger, beginnen zu Zittern und können kaum ruhig auf einer Stelle verharren. Hierbei ist die Chance höher, dass sie in Zorn und Wut verfallen und sich verwandeln, als an irgendeinen anderen Tag. Bei einem Neumond hingegen, verspüren sie meistens Lustlosigkeit und verfallen oft mal in eine gewisse Melancholie und selbst ihr innerer Wolf scheint zu dieser Zeit vollständig zur Ruhe gekommen zu sein. Ebenso besitzen sie eine sehr gute Ausdauer und eine ziemlich feine Nase und erkennen ein Wesen meist sofort, sollten sie dieses Volk bereits kennen. Auch so sind sie sehr wissbegierig.
 


Wolkentänzer

Diese brisanten Geschöpfe sind menschliche Lebensformen, die im Jugendalter das Geschenk erhalten, sich in große geflügelte Bestien zu verwandeln, die wir auch als Greife betiteln. Sie tragen in ihrer greifischen Form prächtige und kräftige Flügel aus Federn mit denen sie in der Lage sind, perfekt durch jeglichen Sturm und Unwetter zu fliegen, was ihnen zu ihrem jetzigen Namen verhalf. Wenn sie lange Zeit nicht fliegen fühlen sie sich müde und schwach und werden schneller aggressiv. Man sagt diesen Volk vor allem einen höchst starken Beschützerinstinkt aus, welcher jedoch meist nur unter ihresgleichen auftritt, da sie zu diesen eine natürliche Empathie besitzen, welchen sie Außenstehenden nur langsam und recht mühevoll entgegenbringen können. So gelten die Wolkentänzer eher als Einzelläufer. Auch sind ihre außergewöhnlichen Namen sehr charakteristisch für sie. Sie besitzen zwar einen normalen Vornamen, wie jeder andere auch, jedoch haben sie keinen richtigen Nachnamen, sondern dieser wird durch ein Nomen ersetzt, welches für sie steht. Ist ein Wolkentänzer in einer regnerischen Nacht geboren, so wird sein Namenszusatz Nacht oder Regen sein. Wurde er an einem besonderen Ort geboren, so kann auch das in seinem Namen auftauchen. So haben Familienmitglieder nicht unbedingt das gleiche Wort hinter ihrem Vornamen. Meistens sind es Dinge, die mit der Natur in Verbindung stehen (Fluss, Schatten, Blatt, Wald, Holz, etc.). Dies wird auch als Schicksalsname betitelt. Sie können eine sehr lange Zeit ohne Wasser auskommen und sind zudem meist auch recht Wasserscheu. In der Regel lassen sie sich schnell von etwas ablenken, sind jedoch genauso ziemlich schlecht einzuschätzen, da sie schnell Stimmungsschwankungen haben und daher recht instabil sind. Erzürnen sollte man sie besser nicht, da sie höchst nachtragend sind und ihre Krallen so scharf sind, dass sie sogar Gesteine damit durchschneiden können.
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