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Ich versuchte ihren Blick zu verfolgen, konnte aber nichts bestimmtes erkennen. Sie hatte ein Mulmiges Gefühl bei mir ausgelöst aber vielleicht war gerade das das Ziel gewesen. Ich seufzte kaum hörbar und vielleicht auch etwas genervt.

Er schmunzelte etwas, aber schon im nächsten Moment war sein Gesichtsausdruck wieder komplett ernst. Kein leichtes Leben. Aber auch nicht unbedingt der beste Weg, es zu bestehen.

In mein Blickfeld trat jemand Neues von Interesse. Ich war stehen geblieben, musterte den jungen Mann. Er passte nicht in mein Muster, trug dafür zu edle Kleidung. Er passte nur bedingt gut auf diesen Platz. Für mich Unterschied er sich, nur wodurch genau war mir noch nicht klar.

Er hatte den Blick auf den Fremden geheftet und sah ihm entgegen, auch als er merkte, dass er in seine Richtung sah. Als einige Sekunden verstrichen waren, löste er sich von dem Kistenstapel und kam bedächtig auf ihn zu.

Aus irgendeinem Grund fühlte er sich ertappt, wich mit dem Blick zur Seite aus und verharrte so wieder. Als ihm bewusst wurde, dass der andere noch immer näher kam wandte er sich ganz ab, wollte sich umdrehen und wieder Abstand zwischen beide schaffen. Es hätte für ihn bisher kein einziges Mal gut geendet an „die anderen“ geraten zu sein. Die der höheren Schichten vertraten nicht immer nachvollziehbare Ansichten, nutzten ihre Positionen nicht selten aus. Einer Begegnung aus dem Weg zu gehen erschien ihm als eine gute Alternative.