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Ariel Jiynx
(1272 Posts bisher)
23.02.2019 20:41 (UTC)[zitieren]
(For Elaira )

Ich hielt mich am Rande des Marktes auf, stand in einer geöffneten Tür. Für die meisten außenstehenden musste ich wie ein teilnahmsloser Beobachter wirken, für die die Bescheid wussten war ich derjenige, der ihre Träume für ein paar Stunden und natürlich gegen Bezahlung war werden ließ. Derjenige, der ihnen einen Ausweg aus dieser Welt bot, die Möglichkeit Abenteuer zu erleben ohne wirklich jemals in Gefahr zu beraten. Mit den Fingerkuppen fuhr ich über das Holz des Türrahmens, starrte ziemlich genau geradeaus und schien zu warten.
Elaira Vaelyros
(94 Posts bisher)
23.02.2019 20:52 (UTC)[zitieren]
(Danke (: )

Der Abend war bereits vorangeschritten, als ich in eine kleine Nebengasse bog, die unweit von dir entfernt war. An eine kahle Hausmauer gelehnt wartete ich dort auf den Händler, der mir schon sooft Ware verkauft hatte. Es brachte nichts abzustreiten, das ich nach dieser Ware süchtig war, die mir für so kurze Zeit Sorgenlosigkeit bescherte.
Ariel Jiynx
(1272 Posts bisher)
23.02.2019 20:56 (UTC)[zitieren]
Mit jeder Minute die Verstrich wurde ich etwas ungeduldiger. Ich hielt viel von Pünktlichkeit, riet meinen Kunden meine Geduld diesbezüglich nicht zu überstrapazieren. Sobald sich etwas änderte, jemand zu spät oder gar nicht kam wurde ich misstrauisch. Wer versicherte mir, dass mein Kunde nicht festgenommen worden war, gerade alles über mein kleines Geschäft ausplauderte?
Elaira Vaelyros
(94 Posts bisher)
23.02.2019 21:05 (UTC)[zitieren]
Ein Verbündeter des Händlers, der mir normalerweise die Ware überreichte, kam kurz darauf auf mich zu und meinte, dass ‚mein‘ Händler heute keine Zeit hätte und beschrieb mir stattdessen den Weg zu jemandem, der meine Ware nun hatte. Misstrauisch beäugte ich ihn und selbst dann noch, als er mir die Botschaft schriftlich überbrachte, unterschrieben von ‚meinem‘ Händler. Widerwillig nahm ich den Zettel an und begann, loszulaufen. Zuvor zog ich mir die Kapuze meines schwarzen Umhangs natürlich tief ins Gesicht.
Ariel Jiynx
(1272 Posts bisher)
23.02.2019 21:09 (UTC)[zitieren]
Von mir war ein genervtes Seufzten zu hören, dann richtete ich mich auf. Ein letzter Blick über den Markt bevor ich mich abwandte und im dunklen Flur des Hauses verschwand. Ich zog einen kleinen Zettel aus einer Tasche, faltete ihn auf und betrachtete die darauf abgebildeten Zeichen. Es handele sich nicht um die normale Schrift, in den Genuss diese zu lernen war ich nie gekommen. Viel eher um die Erfindung einiger Straßenkinder um sich so versteckte Botschaften zukommen zu lassen. Ich benutzte sie auch heute noch.

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