Forum

Ich ging den Markt zielsicher entlang, interessierte mich nicht für die Illegalen Geschäfte der Händler, die sklaven oder sonstiges. Auch die Diebe, die ihr Diebesgut zu verscherbeln versuchten, nahm ich kaum wahr - mein Ziel war eine schmale Gasse, unweit der Sklavenpassage. Einige Weitere Tageslöhner, spezialisiert auf Auftragsverbrechen, hatten sich dort eingefunden, wenige sogar bereits in ein Gespräch mit Auftraggebern vertieft. Ich verdrehte die augen, es waren jene Söldner, die bekannt waren, täglich mehrere Aufträge ausführten. Ich hätte einige von diesen Aufträgen brauchen können, das Geld war kanpp geworden, und als Bettler würde ich nicht enden wollen

War in der nähe, jedoch war ich reiner Neugier hier her gekommen.Ich kannte sowas nicht da ich fast mein ganzes Leben eingesperrt im Turm des Hauses der de Blois oder in einer Bibliothek in einer Akademie war. Nur mit erlaubnis von meinen älteren Halb-Bruder durfte ich das Gälende verlassen. Mein Vater war ein sehr hoher Adliger in einen anderen Königreich, dagegen war meine Mutter aus einen unbenannten Dorf welche die Leute als graue Wölfe benannt werden.

Ich lehnte mich an eine staubige wand, mein blick auf den vorbei laufenden menschen liegend. Ich wartete, wartete und wartete weiter - ohne dass einer der menschen den sohn der tausend tode ansprach. Demnächst sollte ich mir ein schild umhängen, woher sollten die leute denn sonst den meistermörder der stadt erkennen? Mehr und mehr sölder angelten sich einen auftrag, auch wenn viele legal und nicht im mindesten gegen die gesetze waren.

Sah dich bald und blieb kurz stehen

Ich vergrub das gesicht in den Händen. War doch in der gesamten Stadt der Name Sohn der tausend Tode bekannt, so gab es ebenso viele gerücht über mein aussehen: Einige hegten die vermutung über einen kleinen, flinken Jungen, andere über einen muskelbepackten riesen. Falsch lagen sie dennoch alle - nur das gerücht über meine haarfarbe stimmte, wie eine rostige klinge so sagte man mir nach, doch es war absurd gerade diesem gerücht zu glauben.