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Seine Schritte waren kaum zu überhören. Sein gesamtes Auftreten erinnerte an einen Bullen, der gerade dazu ausholte auf sein nächstes Opfer zuzupreschen. Die Stampfenden Schritte unterstrichen diesen Eindruck noch. „Was gibts zu glotzen?“ knurrte er dich gereizt an und projezierte seine Wut auf den nächst besten, auf den er traf.

"Wenn man so will: Eine Menge" ich trat mit einem Schritt aus dem Weg und stellte mich an die Wand um ihn vorrüber ziehen zu lassen.

Er brauchte einen weiteren Blick um dich genauer zu Mustern. Etwas sagte ihm, dass dieser Fremde nicht so schlecht verdienen konnte. Und wie es für einen Händler eben typisch war sah er eine Chance sich etwas zu verdienen in Dir. „Verzeiht meine Unfreundlichkeit, Reisender. Ich war bloß nicht gut gestimmt.“ Er zog an dem Seil, welches meine Handgelenke zusammenhielt um mich neben ihn zu bekommen. „Ihr seht aus wie ein ehrenvoller Mann. Einer, der sicherlich Verwendung für einen guten Sklaven hat.“ säuselte er vor sich hin.

Ich sah von dem Mann zu dir, wirkte beinahe einwenig ratlos, ehe ich den Mund aufmachte und ihn ganz direkt danach fragte, weshalb er dich loswerden wollte.
Ich strahlte mit meinem Auftreten selbstvertrauen und eine tiefgreifendes Ruhe aus und obwohl ich in keinster Weise an einem Sklarven interessiert war, ließen mich meine Moralvorstellungen deinen Blick suchen.

„Ich hatte mein Vergnügen mit ihm, Abwechslung schadet doch nie.“ Er hatte mich verbraucht, mich für seine Zwecke genutzt und war jetzt bereit mich für etwas besseres einzutauschen. Wie als würde man ein paar Alte Gegenstände ausmisten, bevor man sich neu einrichtet. Ich schwieg, sah auf meine Hände und bewegte mich nicht ein Stück. Davon wie die Situation enden würde wäre sein Gemütszustand abhängig. Es lag in deiner Entscheidung.