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Ich wusste nicht, was mich noch hier hielt. War es die Tatsache, dass mich meine erlernte Höflichkeit dazu verleitete oder dass ich instinktiv das Gefühl hatte, du könntest mich noch brauchen? Ich konnte es nicht sagen und doch fühlte ich mich in deiner Gegenwart wie beflügelt.

Nachdem ich das Wasser geleert hatte hielt ich es ihr wieder hin, dabei sah ich nur einmal kurz auf, fing ihren Blick ein und starrte dann wieder zu Boden. Die Schmerzen stachen weniger stark in meinem Rücken. Das warten hatte tatsächlich etwas gebracht.

Ich nahm dir den Krug ab und stellte ihn neben mich. "Ist es besser geworden, Ari?" Mein Blick durchbohrte dich förmlich, versuchte dich zu durchschauen und zu erraten, was du dachtest.

„Es ist besser geworden.“ wiederholte ich beinahe ihre Worte und gab ein leiseres Seifzen von mir. Sie war zu gütig, zu freundlich. In meinen Gedanken begann sich etwas zu formen. So viele Möglichkeiten, die eintreten könnten, in denen ihr etwas wegen mir, meiner Entscheidung passieren konnte.

"Das ist gut. Wenn ich könnte, würde ich dir etwas Kühlendes anbieten, aber ich weiß nicht, ob es dergleichen hier zu kaufen gibt..." Fragend sah ich zu dir auf, hoffend, du wüsstest Rat oder würdest mir meine indirekte Frage beantworten können.