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Ich bemerkte meinen Verfolger nicht, war zu sehr damit beschäftigt, den Leuten die mein Auge erfasste aus dem Weg zu gehen. Beinahe stolperte ich in die Schritte einer Räuberbande, doch ihre zu lauten Stimmen verrieten sie, sodass ich noch zuvor einen Umweg einschlagen konnte.
Mein girff um den Beutel verstärkte sich und ein leichter Schauder huschte über meinen Rücken, als ich schließlich vor einer ranzigen Bar zum stehen kam.

Meine schattenhafte Gestalt war in den Gassen kaum wahrnehmbar. Nur wenn man wusste, auf was genau man achten musste konnte man mich wirklich enttarnen. Sein Geschicktes ausweichen, generell sein Verhalten verriet mir, dass solche Ausflüge keine Seltenheit waren. Dass wahrscheinlich sein Beruf oder seine Familie ihn öfter in diese Gegend führten.

Die Tür quitschte als ich sie aufzog und mir schlug der Gestank nach Alkohol und Fett entgegen. Ich biss die Zähne zusammen und trat in das dämmrige Kerzenlicht und die Laute Menschenmenge.

Die Umrisse meiner Gestalt festigten sich wieder. Ich konnte durch die wenigen Fenster einen Blick auf das rege treiben im inneren erhaschen. Nichts untypisches für diese Zeit.
Dein Glück ist an diesem tag ja mal wieder unschlagbar.
Ich begann leicht den Kopf zu schütteln, seufzte etwas leiser. Diese Art von Kneipen waren keine, welche ich gerne betrat oder in denen jemand wie ich gerne gesehen wurde.

Ich suchte mir einen Weg durch die volle Kneipe. Die Stimmung war ausgelassen, überglücklich aber auch sturzbesoffen. Aufmerksam wandte ich meinen Kopf umher, drehte ihn bis ich an einem verdreckte Fenster, meinen Kunden entdeckte.
Ein Mann rempelte mich an, als ich versuchte mich zu ihm durchzu kämpfen.
Der ältere Herr der an dem alten Eisernen Tisch verweilte, seine sorgen in einem Glas ertrank, blickte erst auf als ich ihm die Hand hinstreckte und mich seiner gegenüber niederließ. "Guten Tag, mein Herr